Tierischer Besuch ... :-)

Heute hatten wir eine ganz besondere Familie zu Besuch.
Am hellichten Nachmittag machte Frau Ricke, begleitet von ihren Zwillingen, ein Picknik in unserem Garten.

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In dem verwilderten Teil unseres "Gartens" versteckten sich die beiden Kitze. Eines kann man im Hintergrund noch erkennen. Dann macht sich die Mama auf, meinen Garten zu plündern. Eine Viertelstunde lang habe ich von verschiedenen Fenster aus zugesehen, wie sie sich über meine Rosentriebe hermacht. Müssen wohl eine Delikatesse sein.
Die Idee, das eingezäunte Hühnergehege für den Gemüsegarten zu nutzen, ist nicht die schlechteste ... sonst wird unsere Ernte gering sein. ;-)


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Die Ricke kam direkt bis ans Haus. Auch dort ranken Rosen. Wir "Beobachter" haben uns natürlich nur gaaaanz langsam bewegt, damit sie uns nicht bemerkt.

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Ein netter Besuch. Ich habe 49 Photos gemacht. Nur von den Lütten war nichts mehr zu sehen. Irgendwann wird die Mama sie wieder abgeholt haben.
Solche Momente liebe ich besonders am Landleben. :-)
1285 mal mitgeschlummert
Herr B. - 11. Mai, 09:45

Tolle Bilder und ein imposanter Besuch. Nur die Blumen in Eurem Garten werden das anders sehen ...

schlafmuetze - 13. Mai, 21:45

Hallo Herr B. :-)

Der Besuch war schon wirklich ganz toll. Die Blumen haben sich bei mir auch nicht beschwert ;-)
Mir macht es nix aus, dass sie an den Rosen knabbert. Sie hat zwei Kitze zu versorgen, was eher selten ist. Da braucht sie Kraft.
Grüßli :-)
Treibgut - 12. Mai, 23:58

Rehe

.... das ist natürlich toll und bei mir vor der Haustür nicht zu haben. Sie scheinen da bei euch wenig bejagt zu werden.

schlafmuetze - 13. Mai, 22:07

Hallo Treibgut :-)

Kann ich mir denken, dass sich die Rehe bei euch nicht so tummeln *lach*.
Selbstverständlich werden sie bejagt. Schwiegervater war einer der Jäger. Hier hängen noch jede Menge "Trophäen" an den Wänden rum. Direkt vor der Tür würde er aber auch nicht auf sie geschossen haben. Auf dem letzten Foto siehst du, dass hinter dem Haus nur noch Gegend ist - unser Garten, Weiden, Wald. Es wurde aus dem Fenster der Hinterwohnung "geschossen", in dem jetzt Schätzelchens Sohni wohnt (und die vorher Schwiegerelterns Wohnung war). Wir wohnen im vorderen Teil mit Blick zur Strasse und bekommen solche Besucher meist nur zu Gesicht, wenn die Jungs Bescheid sagen.
Hätte Schwiegervaters Jagdhund - als er noch lebte - die Ricke gewittert, wäre er so abgedreht, dass Ricke und Kitze schnell wieder weg gewesen wären. Doch so ist es sehr ruhig dort. Niemand stört sie. Im Herbst kommen die Rehe auch zum Eicheln und Kastanien fressen aus dem Wald. Auch direkt neben unserem Haus. Das ist schon toll.
Und in den Abendstunden muß man auf unserer Strasse immer mit Wildwechsel rechnen.
Grüßli :-)
Gudrun (Gast) - 19. Mai, 17:11

Oh ja, das ist wirklich das Schöne am Landleben und wenn es für mich machbar wäre, würde ich auch auf dem Lande leben. Sofort. Allerdings bin ich in der Stadt besser aufgehoben, kann mir das Leben besser organisieren. Schade, meine Landflucht vor einigen Jahren endete kläglich.
Ich finde das ja genial, dass ihr die Ricke Rosen kosten lassen habt. Manch anderer wäre durch das fenster gesprungen.
Liebe Grüße von der Gudrun

schlafmuetze - 19. Mai, 17:38

Hallo Gudrun :-)

Die Landflucht endete kläglich? Ich weiß ja nicht, wie es gelaufen ist. Aber "kläglich enden" hört sich furchtbar an. Ich denke mal, es zeigte sich in der Praxis, dass für dich das Landleben aus Gründen der Mobilität nicht geeignet war.
Das ist nämlich ein großer Nachteil beim Landleben. Jeder braucht hier ein Auto und das geht richtig ins Geld.
Ich habe auch erst hier in der "Pampa" - mit 50 Jahren - mein allererstes Auto bekommen.
Natürlich darf die Ricke an den Trieben naschen. Zum einen sind die ja nur in einer begrenzten Höhe in Gefahr (die Kletterrosen sind teilweise 3 m hoch, da kommt sie gar nicht dran) und zum anderen hat sie 2 Kitze zu versorgen. Man kann nicht Natur wollen und dann die Tiere verjagen, wenn sie Hunger haben.
Viele Grüßlis .. :-)
zuckerwattewolkenmond - 20. Mai, 13:10

Das ist ja

toller Besuch, den ihr da hattet. Auf meinem Balkon muß ich leider mit Vögeln und Spinnen Vorlieb nehmen.

schlafmuetze - 20. Mai, 15:23

Hallo Zucker :-)

Aber Spinnen sind ja auch allerliebst. Und so anhänglich ... *lach*
Grüßli :-)
Lo - 20. Mai, 16:18

Vøgeln und Spinnen auf dem Balkon?

Das klingt nach einem ausgeglichenem Leben und handwerlichem Geschick!
Beneidenswert.
;-))
*hüstel*
schlafmuetze - 20. Mai, 16:30

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zuckerwattewolkenmond - 20. Mai, 18:23

@Lo:

Ja, auch das. ;-))))
Lo - 20. Mai, 20:10

☆☆☆☆☆
waltraut - 25. Mai, 21:33

Wildtiere

Wir haben auch unsere "Abenteuer" mit Wildtieren. Rehe und Füchse sehe ich manchmal im Wald, der nur wenige Minuten entfernt ist. Dachsen begegne ich manchmal am frühen Morgen, sie wühlen hin und wieder auf unserer Wiese nach Engerlingen. Ein junger Fuchs musste kürzlich in der Nachbarschaft von der Polizei aus einem Drahtgitter befreit werden. Gärten, die näher am Wald liegen werden des öfteren von Rehen heimgesucht, die sich am Salat bedienen. Dabei wohnen wir ja in der Nähe der Altstadt.
Liebe Grüsse Waltraut

schlafmuetze - 29. Mai, 17:29

Hallo Waltraut :-)

Ich glaube, es wird generell schwieriger für die Wildtiere, einen unberührten Lebensraum zu finden. Der Mensch breitet sich immer weiter mit Siedlungen und Nutzflächen aus. Kein Wunder, wenn Wildtiere im heimischen Garten die Salatköppe wegfuttern.
Sind nicht auch schon in den Vorstädten Wildschweine und Waschbären unterwegs? Die streifen durch den Lebensraum der Menschen, vermutlich nicht freiwillig, weil sie auf der Suche nach Futter sind.
Grüßli :-)
Träumerle Kerstin (Gast) - 21. Jun, 17:14

Das sind ja schöne Aufnahmen. So nah ist Mama ans Haus gekommen, da hätte ich auch still gestanden und einfach nur fotografiert. Aber schützen würde ich schon meine Pflanzen, sonst ist alles nur fürs Reh :-)
Viele Grüße von Kerstin.

schlafmuetze - 21. Jun, 21:59

Hallo Kerstin :-)

So sieht die Rose an der Hauswand jetzt aus, trotz der Knabberei der Ricke. :-) Alles halb so schlimm. Die wächst bis an unser Dach.

Grüßli :-)

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