Die Nummer 13 ;-)
30 Tage - 30 Tassen

Zu diesem Teeservice gibt es eine kleine Geschichte.
6 teilig gehörte es einer älteren Dame, bei der ich vormittags ein paar Std. arbeitete. Oft mußte ich es für sie decken, wenn Besuch angekündigt war und wir waren uns einig, das es ein besonderes Service war.
Als die ältere Dame gestorben war, fing ihr Sohn nach angemessener Zeit an, ihr schönes Geschirr und anderen Hausrat zu verkaufen.
Ernsthaft fragte ich nach dem Preis für dieses Service, da ich es sehr gerne als Andenken behalten wollte.
Es waren Freunde von ihm anwesend; er mußte sich wohl produzieren und fand das alles extrem lustig, machte blöde Witze über den Preis, auch über mich. Stinksauer und mit einem gezischten: " Steck dir das Service sonst wohin." verließ ich das Haus. Für mich war das Thema erledigt.
Über Freunde, die auch bei ihm aus dem Nachlass etwas kaufen wollten, erfuhr ich, das R. sich dahingehend geäussert hatte, ich sei wohl zurecht ziemlich sauer auf ihn und er sei da wohl echt ins Fettnäpfchen getreten.
Und ich bin dann ja extrem stur. Noch einmal nach dem Geschirr fragen, verbot mir mein Stolz.
Ungefähr ein halbes Jahr später, zufällig Heiligabend, klingelte besagter R. an der Tür und stellte uns dann mit wenigen Worten einen Karton ins Wohnzimmer unter den Baum und verabschiedete sich dann auch relativ wortlos ziemlich schnell wieder.
Wir waren total überrascht und natürlich rätselten wir - ohne Ergebniss - was in dem Karton sein könnte.
Bei der Bescherung bin ich fast aus den Latschen gekippt, als ich das Geschirr entdeckte.
1572 mal mitgeschlummert

Zu diesem Teeservice gibt es eine kleine Geschichte.
6 teilig gehörte es einer älteren Dame, bei der ich vormittags ein paar Std. arbeitete. Oft mußte ich es für sie decken, wenn Besuch angekündigt war und wir waren uns einig, das es ein besonderes Service war.
Als die ältere Dame gestorben war, fing ihr Sohn nach angemessener Zeit an, ihr schönes Geschirr und anderen Hausrat zu verkaufen.
Ernsthaft fragte ich nach dem Preis für dieses Service, da ich es sehr gerne als Andenken behalten wollte.
Es waren Freunde von ihm anwesend; er mußte sich wohl produzieren und fand das alles extrem lustig, machte blöde Witze über den Preis, auch über mich. Stinksauer und mit einem gezischten: " Steck dir das Service sonst wohin." verließ ich das Haus. Für mich war das Thema erledigt.
Über Freunde, die auch bei ihm aus dem Nachlass etwas kaufen wollten, erfuhr ich, das R. sich dahingehend geäussert hatte, ich sei wohl zurecht ziemlich sauer auf ihn und er sei da wohl echt ins Fettnäpfchen getreten.
Und ich bin dann ja extrem stur. Noch einmal nach dem Geschirr fragen, verbot mir mein Stolz.
Ungefähr ein halbes Jahr später, zufällig Heiligabend, klingelte besagter R. an der Tür und stellte uns dann mit wenigen Worten einen Karton ins Wohnzimmer unter den Baum und verabschiedete sich dann auch relativ wortlos ziemlich schnell wieder.
Wir waren total überrascht und natürlich rätselten wir - ohne Ergebniss - was in dem Karton sein könnte.
Bei der Bescherung bin ich fast aus den Latschen gekippt, als ich das Geschirr entdeckte.
schlafmuetze - 13. Apr, 09:54
LG Verena
Hallo Verena ;-)
Ich habe mich ganz besonders über dieses Teeservice der Dame gefreut. Ich mochte sie sehr.
Sie hatte auch viele andere schöne "Schätzchen" im Schrank. Aber wir fanden beide, das kein Teil ihrer anderen Sachen mit diesem schönen, alten Geschirr mithalten konnte. Wenn ich es benutze, denke ich oft an die ehemalige Besitzerin, die schon vor über 15 Jahren gestorben ist.
Liebe Grüße ;-)