Mittwoch, 26. November 2014

Da war ich sprachlos ..

als meine Tochter mir ihr erstes Tat*too zeigte.
Eine ungefähr 10 cm große, rote Rose ziert seit neuestem ihr Schulterblatt.
Ich war allerdings nicht so sehr davon überrascht, dass sie ein Tat*too hat, sondern eher davon, was für ein Tat*too sie sich hat stechen lassen.
Um diese Rose rankt nämlich ein Band und darin hat sie die Initialen und das Geburts- und Sterbedatum ihres Vaters stechen lassen.
Als er vor über 15 Jahren starb war sie 12 Jahre alt.
Natürlich nahm ich nie an, dass die Kinder ihren Vater vergessen; er hat auch jetzt noch in Gesprächen seinen Platz und ein Photo von uns steht immer noch auf meiner Kommode. Und da bleibt es auch.
Dennoch bin ich etwas irritiert. Ich kann nicht einmal genau sagen warum.
1109 mal mitgeschlummert

Freitag, 21. November 2014

Also ... den habe ich auch noch :-)

Der Postillion berichtet über einen historisch sensationellen Fund:
Einen
Account der 90er Jahre. Smilie by GreenSmilies.com
Ich bin völlig von den Socken, denn so einen habe ich tatsächlich auch noch hier liegen.



Vielleicht ist der wertvoll oder so? Ob ich den beim Online-Verkaufsportal meines Herzens einstellen sollte?
Eventuell überbieten sich die Historiker und mein späteres Rentendasein ist gesichert.

Hach wäre das schön Smilie by GreenSmilies.com
889 mal mitgeschlummert

Donnerstag, 20. November 2014

Juchhu ... ich freue mich sehr ..

Herr Rothgerber hat mir in einem Kommentar mitgeteilt, dass Herr Peeters jetzt endlich ein "aG" in seinem Behindertenausweis stehen hat.
Der Kreis Kleve hatte ihm trotz einer Amputation von einem Bein und dem halben Becken den Eintrag verweigert. Nun kann er endlich auf einem Behindertenparkplatz parken.
Super, dass soviele Menschen ihn unterstützt haben. Mich freut das Ergebnis riesig.

Hier könnt ihr es nachlesen.
Fazit: Petitionen können durchaus etwas bewirken *freu*.
860 mal mitgeschlummert

Montag, 17. November 2014

Tolle Aktion

... von "Wunsiedel ist bunt" für "Exit" , die Aussteiger - Organisation .
Ein Spendenlauf der Rechten gegen Rechts.
Auf so eine gute Idee muß man erst einmal kommen.
Glückwunsch.

Hier ein Artikel in der Frankenpost zu dem Thema.

856 mal mitgeschlummert

Sonntag, 9. November 2014

Lustige Geschichten ..

„Du könntest ein Buch über Mama und Papas Pflege schreiben.“ sagte unlängst meine Schwägerin zu mir. Bei einer Tasse Tee auf dem Sprung erzählten Schätzelchen und ich ihr einige neue Anekdoten über ihre Mutter. Seit die Schwägerin krank ist, sieht sie die Mutter selten und möchte mehr erfahren.

Ein Buch schreiben? Eher nicht. Abgesehen von der fehlenden Schreibbegabung, da bin ich ganz realistisch ;-), gibt es gute Gründe, ein solche Idee niemals umzusetzen.
Und die sind entscheidender. Denn so lustig, wie sich manche Geschichten auch anhören, eigentlich sind sie doch sehr traurig. Beschreiben sie – jedenfalls bei Schwiegermutter – die Entwicklung einer alten Frau zum hilflosen Baby.
Würde ich wollen – an ihrer Stelle – dass Familienmitglieder öffentlich machen, was mir an großen und kleinen Peinlichkeiten im Laufe des Tages, im Laufe der Jahre, so passieren? Nein, das würde ich nicht wollen. Ausrufezeichen!
Familienintern lächeln wir manchmal über einige Geschichten. Das ist genaugenommen schon nicht nett. Aber wie soll man sonst diese Entwicklung immer aushalten und begleiten?
Einige Geschichten erzählen wir gar nicht. Vorkommnisse, bei denen es nichts mehr zu lächeln gibt. Schwamm drüber und vergessen.
Und so werden meine Schwager nie erfahren, wie die letzten Jahre der Eltern wirklich verlaufen sind. Aber sie wollen es wohl auch gar nicht wissen.
Selbstschutz? Egoismus? Wer weiß das schon.
1374 mal mitgeschlummert

Mittwoch, 5. November 2014

Da blieb noch der Samstag ...

an dem wir auch wanderten.
Aber wir ließen den Tag etwas langsamer angehen. Der Marsch durchs Bodetal ging nicht spurlos an Muskeln und Sehnen vorbei.
So beschlossen wir, dass wir am Vormittag erst mal nach Goslar fahren. Ein bissel durch die schöne Innenstadt mit den alten Häusern und etwas in die Geschäfte schauen :-) Fürs daheimgebliebene Schätzelchen ein Fläschchen "Harzer Grubenlicht" eingekauft und für meine Häkelschwestern noch schnell ein paar Ansichtskarten geschrieben :-) . Das mußte sein.
Natürlich habe ich Fotos gemacht.

Bilder Upload
In Goslar tranken wir noch einen Kaffee und dann ging es zurück zur Pension. Wir wollten noch den Liebesbankweg entlang gehen. Der ist nur 7 km lang und auch nicht so anstrengend. Genau das Richtige für unsere müden Beine :-D
Das war ein schöner Gang. Wir ließen uns Zeit und als wir nach ca. 2/3 des Weges zum Cafe Egerland kamen, ließen wir uns warmen Apfelstrudel mit Eis und Sahne schmecken. *Mmmmhhh ... schwärm*.
Und dann hieß es ja auch schon wieder Sachen packen und am Sonntagmorgen abreisen.
Schade, so schnell ist die Zeit vorbei. Es hat uns jedenfalls sehr gut gefallen.
Was ist der Harz doch schön, da fahre ich auf jeden Fall noch einmal hin..

1029 mal mitgeschlummert

Montag, 3. November 2014

Ziegenkäse

Meine Harzbegleiterin kannte von früheren Fahrten einen Hof, auf dem überwiegend Ziegen gehalten und vermarktet werden.
So führte die erste Tour nach unserer Ankunft im Harz am Donnerstag genau dorthin:
Zur
Zieg*enalm Sop*hienhof
Dort ließen wir uns erst einmal eine Brotzeit schmecken. Die Platte bot einen leckeren Querschnitt durch die selbsthergestellten Käse- und Wurstsorten. So konnten wir erst probieren und danach im Hofladen verschiedene Leckereien einkaufen.
Natürlich habe ich auch noch eine Kugel Eis aus Ziegenmilch probiert.
Auch in den Ziegenstall durften wir einen Blick reinwerfen, denn die Bewohner kehrten gerade von der Wiese heim :-) .
Nach einem Spaziergang übers Gelände machten wir uns auf in Richtung Pension. Wir waren noch so satt, dass wir das Abendessen getrost ausfallen lassen konnten. Also machten wir einen Rundgang durch den Ort Hahnenklee und besichtigten ausgiebig die sehr schöne
"Gustav-Adolf-Stabkirche".
Und dann ging es pünktlich ins Bett, denn am nächsten Tag stand die Wanderung durchs Bodetal auf dem Programm.
912 mal mitgeschlummert

Sonntag, 2. November 2014

Wieder zurück... :-)

aus dem Harz :-)
Das Wetter war sensationell gut. Wir hatten viel zu viele und zu warme Klamotten eingepackt.
Hunger leiden brauchten wir ebenfalls nicht. Meine Begleiterin hatte so viel leckeren Proviant eingepackt, dass wir gut einen Winter durchgekommen wären ;-)
Jede Menge gesunden Kram: Müsliriegel, Obst, Traubenzucker, Studentenfutter und und und (lecker Lebkuchen, Schoki). Ich selber hatte natürlich ebenfalls einiges an Vorrat dabei ;-)
Es zeigte sich, dass wir ähnlich gestrickt sind: Auf jede Eventualität waren wir doppelt vorbereitet.
Ein Ziel von uns war es, einen Teil des Harzer-Hexen-Stiegs zu erkunden. So starteten wir am Freitagmorgen in Wendefurth, wo wir auch den PKW parkten, und wollten an der Bode entlang bis nach Thale gehen. Das sind rund 20 km.

Kopie-von-P1100420
Da wir unsere Kondition nicht so gut einschätzen konnten, ließen wir erst einmal offen, ob wir in Treseburg - nach rund der Hälfte der Strecke - weitergehen oder mit einer Taxe zum Auto zurückfahren. Doch als wir dort ankamen fühlten wir uns fit und so tranken wir einen Kaffee und gingen weiter.
Dieser zweite Teil war nicht zu vergleichen mit dem ersten. Zum einen ist es ein Naturschutzgebiet und hat etwas ursprüngliches, natürliches. Zum anderen ist der Weg als solches anspruchsvoller. Unebenheiten, Felsen und Wurzeln machen den Weg unberechenbarer und man muß wirklich vor die Füße schauen. Auch sind zum Teil beträchtliche Höhenunterschiede zu bewältigen. Ich hatte meine Nordic Walkingstöcke mitgenommen, was sich als eine sehr gute Idee erwies. So konnte ich zum einen besser gehen und zum anderen meiner Begleiterin einen Stock abgeben, als ihr linker Knöchel irgendwann anfing zu schmerzen, weil sie mehrmals umgeknickt war.
Leider blieb gar nicht so viel Zeit, um dieses Stück fast unberührte, herrliche Natur richtig zu genießen. Wir hatten eindeutig auf dem ersten Teil zuviel Zeit vertrödelt und so wurde es schon dunkel, als wir in Thale ankamen; auf dem letzten Kilometer hatten wir bereits die Taschenlampen gezückt.
Vom Bahnhof nahmen wir ein Taxi zurück zum Auto.
Am Abend ließen wir uns auf dem Zimmer ein paar Bierchen schmecken und schliefen dann herrrrlich und tief & fest bis zum nächsten Morgen. :-)
Leider haben wir erst später in einem ausführlicheren Reiseführer festgestellt, dass es unterwegs noch einige interessante Punkte zu sehen gegeben hätte: Der Hexentanzplatz, die Roßtrappe usw. Letztlich aber egal, weil es von der Zeit her nicht möglich gewesen wäre.
Und wir waren auch so ziemlich geschafft :-)
919 mal mitgeschlummert

Jetzt auch: https://omaschlafmuetze.wordpress.com/

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