Kurzurlaub ... 2. Teil
Logisch, für den zweiten Tag haben wir ein etwas weniger anstrengendes Programm ausgesucht. Auf jeden Fall: nicht soviel wandern. Wir fahren zur Baumannshöhle in Rübeland.
Als Schülerin habe ich im Rahmen eines Schulausflugs die Dechenhöhle in Iserlohn besucht. Noch heute kann ich mich daran erinnern, so sehr hat sie mich fasziniert.
Darum freue ich mich darauf, mal wieder in die Welt der Staglatiten und Stalamiten einzutauchen. Da kann man seiner Phantasie freien Lauf lassen. Tropfsteinhöhlen haben für mich auch immer etwas Mystisches .
Eine Dame mit leicht sächsischen Dialekt (ich liebe Sächsisch) führt uns durch die Höhle. Am Ende sind wir sehr überrascht, dass wir rund 600 Meter gegangen sind und ca. 300 Stufen rauf und runter gelatscht sind. Dabei wollten wir uns doch gar nicht anstrengen.
Wir fahren weiter zum "Brockenbauer". nach Tanne. Unser Vermieter hat uns von diesem Hof erzählt. Gerade ist der Neubau fertig geworden und feierlich eröffnet worden.
Eineinhalb Millionen hat Uwe Thielecke investiert, erzählt er uns.
Bauernhof, Hofladen, Fleischerei, Hofcafe/Steakhaus. Alles in einer Hand.
Die 550 ha Grünland werden ökologisch bewirtschaftet. Artgerechte Haltung, Zucht und Fütterung ohne Kraftfutter gehört zum Grundprinzip. Es werden nur eigene Tiere verarbeitet, erfahren wir.
Hier geht jemand den Weg Qualität vor Quantität. Das kann ich als Konsument nur gutheißen.
Direkt neben dem Gebäude liegt ein Nachkomme des preisgekrönten Zuchtbullen im Gatter und pennt vor sich hin.
Eine ansehnliche Rasse, das "Harzer Rote Höhenvieh".
Wir lassen uns erst einmal den selbstgebackenen Kuchen schmecken und decken uns dann im Hofladen mit Leckereien ein. Ich bin ja nicht so der Wurstfan, aber fürs Schätzelchen kaufe ich einiges zum Schlemmen ein.
Dann gehts weiter nach Sophienhof. Dort ist unser Ziel die Ziegenalm. Auch im letzten Jahr waren wir schon dort. Wir machen einen längeren Spaziergang über das Gelände, natürlich mit einem Eis aus Ziegenmilch in der Hand.
Ein Bock im Gatter hat es mir ganz besonders angetan. Der sieht so witzig aus mit seinem Bart und der Frisur.
Klaro verlassen wir die Alm nicht, ohne uns mit Käse zu bevorraten. Hier kaufe ich nur für mich ein, denn zu Hause mag niemand Ziegenkäse.
Auf dem Weg zu unserer Ferienwohnung machen wir noch kurz an einem Laden halt. Heute Abend wollen wir eine andere Spezialität probieren: Schierker Feuerstein ..
Delikat und herzhaft fein schmeckt der Schierker Feuerstein
Trink ihn, wenn der Speisen Mengen deinen Magen sehr beengen,
trink ihn, wenn des Winters Kühle bei dir erzeuget Frostgefühle,
trink ihn bei der Sonne Glut, in allen Fällen schmeckt er gut.
Doch vorher machen wir noch einen Abendspaziergang durch Elbingerode. Uns fallen auch hier leerstehende Gebäude auf. Oft wird in dieser Gegend mit Holz gebaut und verkleidet; darum strahlen sie selbst im verwitterten Zustand einen gewissen Charme aus.
Aus wirtschaftlicher Sicht ist das für den Tourismus vermutlich nicht förderlich.
Wir machen uns auf dem Weg zum Friedhof, den wir uns zum Abschluß noch ansehen möchten.
Und dieses ist das letzte Foto von meiner Kamera. Danach ist sie mir ins Wasser gefallen.
Auch hier gilt: Aufs Foto klicken, dann werden sie vergrößert.
1950 mal mitgeschlummert
Als Schülerin habe ich im Rahmen eines Schulausflugs die Dechenhöhle in Iserlohn besucht. Noch heute kann ich mich daran erinnern, so sehr hat sie mich fasziniert.

Darum freue ich mich darauf, mal wieder in die Welt der Staglatiten und Stalamiten einzutauchen. Da kann man seiner Phantasie freien Lauf lassen. Tropfsteinhöhlen haben für mich auch immer etwas Mystisches .
Eine Dame mit leicht sächsischen Dialekt (ich liebe Sächsisch) führt uns durch die Höhle. Am Ende sind wir sehr überrascht, dass wir rund 600 Meter gegangen sind und ca. 300 Stufen rauf und runter gelatscht sind. Dabei wollten wir uns doch gar nicht anstrengen.

Wir fahren weiter zum "Brockenbauer". nach Tanne. Unser Vermieter hat uns von diesem Hof erzählt. Gerade ist der Neubau fertig geworden und feierlich eröffnet worden.

Bauernhof, Hofladen, Fleischerei, Hofcafe/Steakhaus. Alles in einer Hand.
Die 550 ha Grünland werden ökologisch bewirtschaftet. Artgerechte Haltung, Zucht und Fütterung ohne Kraftfutter gehört zum Grundprinzip. Es werden nur eigene Tiere verarbeitet, erfahren wir.
Hier geht jemand den Weg Qualität vor Quantität. Das kann ich als Konsument nur gutheißen.

Eine ansehnliche Rasse, das "Harzer Rote Höhenvieh".
Wir lassen uns erst einmal den selbstgebackenen Kuchen schmecken und decken uns dann im Hofladen mit Leckereien ein. Ich bin ja nicht so der Wurstfan, aber fürs Schätzelchen kaufe ich einiges zum Schlemmen ein.
Dann gehts weiter nach Sophienhof. Dort ist unser Ziel die Ziegenalm. Auch im letzten Jahr waren wir schon dort. Wir machen einen längeren Spaziergang über das Gelände, natürlich mit einem Eis aus Ziegenmilch in der Hand.

Klaro verlassen wir die Alm nicht, ohne uns mit Käse zu bevorraten. Hier kaufe ich nur für mich ein, denn zu Hause mag niemand Ziegenkäse.
Auf dem Weg zu unserer Ferienwohnung machen wir noch kurz an einem Laden halt. Heute Abend wollen wir eine andere Spezialität probieren: Schierker Feuerstein ..
Delikat und herzhaft fein schmeckt der Schierker Feuerstein
Trink ihn, wenn der Speisen Mengen deinen Magen sehr beengen,
trink ihn, wenn des Winters Kühle bei dir erzeuget Frostgefühle,
trink ihn bei der Sonne Glut, in allen Fällen schmeckt er gut.


Aus wirtschaftlicher Sicht ist das für den Tourismus vermutlich nicht förderlich.

Und dieses ist das letzte Foto von meiner Kamera. Danach ist sie mir ins Wasser gefallen.
Auch hier gilt: Aufs Foto klicken, dann werden sie vergrößert.
schlafmuetze - 7. Sep, 20:14