Wieder zurück... :-)
aus dem Harz :-)
Das Wetter war sensationell gut. Wir hatten viel zu viele und zu warme Klamotten eingepackt.
Hunger leiden brauchten wir ebenfalls nicht. Meine Begleiterin hatte so viel leckeren Proviant eingepackt, dass wir gut einen Winter durchgekommen wären ;-)
Jede Menge gesunden Kram: Müsliriegel, Obst, Traubenzucker, Studentenfutter und und und(lecker Lebkuchen, Schoki). Ich selber hatte natürlich ebenfalls einiges an Vorrat dabei ;-)
Es zeigte sich, dass wir ähnlich gestrickt sind: Auf jede Eventualität waren wir doppelt vorbereitet.
Ein Ziel von uns war es, einen Teil des Harzer-Hexen-Stiegs zu erkunden. So starteten wir am Freitagmorgen in Wendefurth, wo wir auch den PKW parkten, und wollten an der Bode entlang bis nach Thale gehen. Das sind rund 20 km.

Da wir unsere Kondition nicht so gut einschätzen konnten, ließen wir erst einmal offen, ob wir in Treseburg - nach rund der Hälfte der Strecke - weitergehen oder mit einer Taxe zum Auto zurückfahren. Doch als wir dort ankamen fühlten wir uns fit und so tranken wir einen Kaffee und gingen weiter.
Dieser zweite Teil war nicht zu vergleichen mit dem ersten. Zum einen ist es ein Naturschutzgebiet und hat etwas ursprüngliches, natürliches. Zum anderen ist der Weg als solches anspruchsvoller. Unebenheiten, Felsen und Wurzeln machen den Weg unberechenbarer und man muß wirklich vor die Füße schauen. Auch sind zum Teil beträchtliche Höhenunterschiede zu bewältigen. Ich hatte meine Nordic Walkingstöcke mitgenommen, was sich als eine sehr gute Idee erwies. So konnte ich zum einen besser gehen und zum anderen meiner Begleiterin einen Stock abgeben, als ihr linker Knöchel irgendwann anfing zu schmerzen, weil sie mehrmals umgeknickt war.
Leider blieb gar nicht so viel Zeit, um dieses Stück fast unberührte, herrliche Natur richtig zu genießen. Wir hatten eindeutig auf dem ersten Teil zuviel Zeit vertrödelt und so wurde es schon dunkel, als wir in Thale ankamen; auf dem letzten Kilometer hatten wir bereits die Taschenlampen gezückt.
Vom Bahnhof nahmen wir ein Taxi zurück zum Auto.
Am Abend ließen wir uns auf dem Zimmer ein paar Bierchen schmecken und schliefen dann herrrrlich und tief & fest bis zum nächsten Morgen. :-)
Leider haben wir erst später in einem ausführlicheren Reiseführer festgestellt, dass es unterwegs noch einige interessante Punkte zu sehen gegeben hätte: Der Hexentanzplatz, die Roßtrappe usw. Letztlich aber egal, weil es von der Zeit her nicht möglich gewesen wäre.
Und wir waren auch so ziemlich geschafft :-)
919 mal mitgeschlummert
Das Wetter war sensationell gut. Wir hatten viel zu viele und zu warme Klamotten eingepackt.
Hunger leiden brauchten wir ebenfalls nicht. Meine Begleiterin hatte so viel leckeren Proviant eingepackt, dass wir gut einen Winter durchgekommen wären ;-)
Jede Menge gesunden Kram: Müsliriegel, Obst, Traubenzucker, Studentenfutter und und und
Es zeigte sich, dass wir ähnlich gestrickt sind: Auf jede Eventualität waren wir doppelt vorbereitet.
Ein Ziel von uns war es, einen Teil des Harzer-Hexen-Stiegs zu erkunden. So starteten wir am Freitagmorgen in Wendefurth, wo wir auch den PKW parkten, und wollten an der Bode entlang bis nach Thale gehen. Das sind rund 20 km.

Da wir unsere Kondition nicht so gut einschätzen konnten, ließen wir erst einmal offen, ob wir in Treseburg - nach rund der Hälfte der Strecke - weitergehen oder mit einer Taxe zum Auto zurückfahren. Doch als wir dort ankamen fühlten wir uns fit und so tranken wir einen Kaffee und gingen weiter.
Dieser zweite Teil war nicht zu vergleichen mit dem ersten. Zum einen ist es ein Naturschutzgebiet und hat etwas ursprüngliches, natürliches. Zum anderen ist der Weg als solches anspruchsvoller. Unebenheiten, Felsen und Wurzeln machen den Weg unberechenbarer und man muß wirklich vor die Füße schauen. Auch sind zum Teil beträchtliche Höhenunterschiede zu bewältigen. Ich hatte meine Nordic Walkingstöcke mitgenommen, was sich als eine sehr gute Idee erwies. So konnte ich zum einen besser gehen und zum anderen meiner Begleiterin einen Stock abgeben, als ihr linker Knöchel irgendwann anfing zu schmerzen, weil sie mehrmals umgeknickt war.
Leider blieb gar nicht so viel Zeit, um dieses Stück fast unberührte, herrliche Natur richtig zu genießen. Wir hatten eindeutig auf dem ersten Teil zuviel Zeit vertrödelt und so wurde es schon dunkel, als wir in Thale ankamen; auf dem letzten Kilometer hatten wir bereits die Taschenlampen gezückt.
Vom Bahnhof nahmen wir ein Taxi zurück zum Auto.
Am Abend ließen wir uns auf dem Zimmer ein paar Bierchen schmecken und schliefen dann herrrrlich und tief & fest bis zum nächsten Morgen. :-)
Leider haben wir erst später in einem ausführlicheren Reiseführer festgestellt, dass es unterwegs noch einige interessante Punkte zu sehen gegeben hätte: Der Hexentanzplatz, die Roßtrappe usw. Letztlich aber egal, weil es von der Zeit her nicht möglich gewesen wäre.
Und wir waren auch so ziemlich geschafft :-)
schlafmuetze - 2. Nov, 22:20
mit dem Wetter hattet ihr ja wirklich Glück.
Und wandern im Harz ist doch herrlich, nicht wahr?
Aber dass ihr den Hexentanzplatz ausgelassen habt und die Roßtrappe, ward ihr etwa auch gar nicht auf dem Brocken oder auf dem Wurmberg oder in Goslar, oder in Quedlinburg oder an der Teufelsmauer oder ....
Okay, ich gebe zu, viel zu viel für ein paar Tage.
Hauptsache euch hat es gefallen.
Liebe Grüße von Frieda.
Hallo geheime Frieda :-)
Ich weiß, wir haben viel ausgelassen :-) Aber wir waren ja nur zwei volle Tage zum Wandern da. Kann man einfach nicht alles schaffen. Wir müssen wohl noch einmal dort hin. :D Tatsächlich denken wir darüber nach ... :-) Ich werde noch wandersüchtig.
Habt ihr die Strecke Thale bis Treseburg erwandert?
Wunderschön.
Grüßli :-)
Hallo Schlafmütze,
Aber man kann immer wieder in den Harz fahren und manche Wege machen auch mehrmals Freude.
Na denn fröhliches Planen der nächsten Wanderung.
Grüße von Frieda
Hab gerade mal das Internet befragt, wie sich Wanderer grüßen.
Da stand: Wanderer sind ganz normale Menschen, sie sagen Guten Tag oder Hallo.
In Sachsen: Gun Dooch.
:) :) :)
Hallo Frieda :-)
Ihr ward aber auf dem Hexentanzplatz und bei der Roßtrappe? Das liegt direkt an der Wanderstrecke zwischen Thale und Treseburg. Wir sind in Wendefurth gestartet und über Treseburg bis Thale gewandert. Ist alles Bodetal. Der schönere Teil ist eindeutig zwischen Thale und Treseburg. Wenn ihr da mal wieder hinkommt ... solltet ihr den Weg gehen! Wunderschön.
Soso, Wanderer sind normale Menschen. Wer hätte das gedacht? *grins* Wir grüßen übrigens mit "Moin" oder "Moin moin". Zu jeder Tageszeit :-)
Grüßli ;-)
Moin Schlafmütze,
Wir haben mal bei einer Wanderung darauf geachtet, wer uns wie begrüßt und endlich hatten wir eine Lösung: die älteren Wanderer sagten "Guten Tag" und die jüngeren "Hallo" .... als wir dann unsere Erkenntnis anwenden wollten, kam uns ein älteres Ehepaar entgegen und begrüßte uns mit "Hallo". Wir mussten ganz dolle lachen und die Ärmsten wussten gar nicht warum.
Übrigens begegnet uns manchmal auch ein "Moin moin" oder ein "Grüß Gott" - tja so ist das unter Wanderern - ganz normale Menschen.
:)
Moin Frieda :-)
Aber aufs wie habe ich gar nicht so geachtet.
Mit Grüß Gott ist uns keiner entgegen gekommen :D
Ist ja auch ne ganze Ecke weg.
Grüßli :-)