Einen Lagebericht ...
.. könnte man das jetzt nennen, was ich hier schreibe. Und eine Erklärung, warum hier jetzt erst einmal eine Weile Blogpause sein wird.
Der Gesundheitszustand meines Schwiegervaters verschlechtert sich stetig. Seit er nach dem Oberschenkelhalsbruch im Oktober das Bett nicht mehr verlassen kann, nahm nicht nur die Lebensfreude stetig ab.
In den letzten Wochen verließ ihn auch der Appetit. Zu jedem Löffel Joghurt muß man ihn überreden. Vor zwei Wochen wollte er auch nicht mehr trinken, bekommt nun jeden Tag einen Tropf, damit er nicht austrocknet.
Trotzdem fuhren Schätzelchen und ich einige Tage auf unsere Lieblingsinsel, wenn auch mit einem schlechten Gewissen. Aber alles war schon vorher arrangiert gewesen, selbstverständlich war Schätzelchens Schwester da, auch die Tante kam jeden Tag.
Es war für uns nicht vorhersehbar, wie schnell sich sein Gesundheitszustand verschlechtert.
Wir haben fast jeden Tag zu Hause angerufen, weil wir unseren Gedanken natürlich keinen "Urlaub" verpassen können.
Es war schön auf der Insel - sogar erholsam - doch wir waren trotzdem froh, heute wieder nach Hause fahren zu können.
Ich mag Schwiegervater nicht mehr allein lassen, seinen Geburtstag im August wird er wohl nicht mehr erleben.
Wir sind dankbar, Schätzelchens Familie, aber auch den Hausarzt und die Sozialstation an und auf unserer (bzw. Schwiegervaters) Seite zu haben. Er hat über Jahre immer klar gesagt, dass er nicht ins KH will und alle sind der übereinstimmenden Meinung, dass sein Wunsch respektiert werden muß.
So darf er in seinem Geburtshaus in Würde sterben, wie er es immer wollte.
1573 mal mitgeschlummert
Der Gesundheitszustand meines Schwiegervaters verschlechtert sich stetig. Seit er nach dem Oberschenkelhalsbruch im Oktober das Bett nicht mehr verlassen kann, nahm nicht nur die Lebensfreude stetig ab.
In den letzten Wochen verließ ihn auch der Appetit. Zu jedem Löffel Joghurt muß man ihn überreden. Vor zwei Wochen wollte er auch nicht mehr trinken, bekommt nun jeden Tag einen Tropf, damit er nicht austrocknet.
Trotzdem fuhren Schätzelchen und ich einige Tage auf unsere Lieblingsinsel, wenn auch mit einem schlechten Gewissen. Aber alles war schon vorher arrangiert gewesen, selbstverständlich war Schätzelchens Schwester da, auch die Tante kam jeden Tag.
Es war für uns nicht vorhersehbar, wie schnell sich sein Gesundheitszustand verschlechtert.
Wir haben fast jeden Tag zu Hause angerufen, weil wir unseren Gedanken natürlich keinen "Urlaub" verpassen können.
Es war schön auf der Insel - sogar erholsam - doch wir waren trotzdem froh, heute wieder nach Hause fahren zu können.
Ich mag Schwiegervater nicht mehr allein lassen, seinen Geburtstag im August wird er wohl nicht mehr erleben.
Wir sind dankbar, Schätzelchens Familie, aber auch den Hausarzt und die Sozialstation an und auf unserer (bzw. Schwiegervaters) Seite zu haben. Er hat über Jahre immer klar gesagt, dass er nicht ins KH will und alle sind der übereinstimmenden Meinung, dass sein Wunsch respektiert werden muß.
So darf er in seinem Geburtshaus in Würde sterben, wie er es immer wollte.
schlafmuetze - 30. Jun, 22:11