nickpol - 8. Aug, 20:23

@Ansuzz

nicht aus allen Philosophien und Religionen etwas. Der Humanismus wurde über die Jahrtausende zu dem gemacht was er heute ist. Die Religionen haben in den Humanismus ihre religiösen Traditionen einfliessen lassen und verkaufen ihn heute als "Nächstenliebe".
Evolutionärer Humanismus ist keine Religion, es ist ein Leben ohne sie. Nichts anderes.

Ansuzz - 8. Aug, 22:25

Abgekupfert

Leider scheinen die Menschen immer jemanden oder etwas zu brauchen, der/das sie führt. Ein Herdentier eben. Wie oft wird werden alte Weisheiten als neue verkauft....und die Leute kaufen! Das is die Tragik! Nicht aus der Selbstverständlichkeit heraus wird der Humanismus gelebt sondern weil es irgendjemand vorgibt.
schlafmuetze - 9. Aug, 08:19

Hallo Ansuzz :-)

Das die Leute kaufen, ist aber ein Phänomen der jetzigen Zeit. Früher kosteten gute Gedanken nix ;-)

Zu jeder Zeit muß sich der Mensch orientieren, um für sich einen Weg durchs Leben zu finden.
Die Geschichte zeigt ja nun mehr als deutlich, das eine lebenswerte Einstellung zum Leben sich nicht zwangsläufig durchsetzt.
Es scheint eher, das sie es besonders schwer hat, sich durchzusetzen.
Vermutlich weil sie unseren Urinstinkten - (das größte Stück für mich), die zu Zeiten unserer Höhlen-Vorfahren unser Überleben sicherten - widerspricht.
Meiner Meinung nach, werden in Schulen die Kinder diesbezüglich auch zu wenig auf das Leben vorbereitet. Religionsunterricht ist zu wenig, zu einseitig.
Lieben Gruß :-)
Ansuzz - 9. Aug, 09:46

Guten Morgen liebe Schlafmütze! ;-))

Deinem 1. Absatz muss ich leider widersprechen. Seit sich die Menschen "zivilisiert" haben kaufen sie sich gute Gedanken. Astrologie, Orakeln, aus Knochen lesen etc. sind Jahrtausende alte Praktiken. Irgendwann konntest du dir einen dann den Erlass deiner Sünden bei der Katholischen Kirche kaufen.

Aber Recht hast mit deinem 2. Absatz! Ich bin eh kein Fan von Religion und Philosopien, bei denen ich irgendwelchen Menschen hinterherlaufen soll, mich von seltsame Lichter durchfluten lassen muss oder ich mich gar auf die Suche nach Erleuchtung begebe. Ich glaube, dass alles, was nötig ist einfach schon in uns liegt. Wer lernt, sich selbst zu lieben und anzunehmen, wird dieses dann auch nach außen tragen und es weitergeben. Ja, man sollte den Kinder diesbezüglich tatsächlich mehr beibringen: Habt vertrauen in euch selbst, nehmt euch an, ich seit es wert, geliebt zu werden etc.

Neulich las ich mal dieses schönen Satz irgendwo:

"Wenn jeder Mensch nur einen einzigen anderen Menschen lieben würde, dann hätten wir eine schöne und friedliche Welt".

Warum nicht bei uns selbst anfangen?

Hier auch noch ein paar schöne Gedanken zu dem Thema:

http://checkbox.twoday.net/stories/4135188/

Hab einen wundervollen Tag!
schlafmuetze - 10. Aug, 08:04

Hallo Ansuzz :-)

Mit dem Satz "Früher kosteten gute Gedanken nix" .. meinte ich nicht die von dir aufgezählten "Lebenshilfen".... !! Das waren "Leistungen", für die halt gezahlt werden mußten.
Ich dachte dabei eher an die Gedanken z.B. der griechischen Philosophen usw. Vieles wurde in Briefen niedergeschrieben. Ein sammeln dieser Briefe machte erst die Bücher von heute möglich.
Übrigens zeigt das rege Interesse an jeder Art von esoterischen Lebenshilfen, der riesige Büchermarkt mit Hilfen zum Leben usw. das eine gewisse Orientierungslosigkeit in unserer westlichen Welt herrscht. Woran mag das liegen?

Zu dem Satz: "Wenn jeder Mensch nur einen anderen Menschen lieben würde, dann hätten wir eine schöne, friedliche Welt." möchte ich anmerken, das der Satz zwar schön, aber unrealistisch und zu kurzsichtig ist.
Unser Massenmörder H. hat seine Eva auch geliebt. Das ist zu wenig.
Wir müssen eine positive, verantwortungsbewußte Grundeinstellung zu unseren Mitbewohnern auf der ERDE bekommen. Ich muß niemanden lieben ( es erleichtert die Sache aber ungemein ;-)), ich muß allen Menschen die gleichen Rechte zum Leben einräumen. Wir müssen daran arbeiten, das sich überall die Lebensverhältnisse verbessern, das z.B. jeder Mensch Zugang zu Wasser, Nahrung, ärztliche Hilfe bekommt.
"Verantwortung für andere" ist eher das Zauberwort ;-)
Herzliche Grüße .. ich muß jetzt mal was bügeln *ggg*
Ansuzz - 10. Aug, 16:02

Ja,leider! Viele Menschen sind noch nicht einmal fähig, die Verantwortung für sich selbst zu übernehmen. Wie sollen sie es da für andere tun? Ich denke, RESPEKT ist das Zauberwort! Vor anderen, der Natur, diesem Planeten, vor dem LEBEN. Du hast Recht, ich muss nicht alle lieben, nicht mal mögen aber respektieren in ihrem Sein!

Schon fertig gebügelt? *grins* Hätte da auch noch ein paar Sachen.....

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